Nachhaltige Incentives – mehr als nur Sightseeing

Im Kayak nach „grünen Sternen“ greifen

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Erfolgreiche Meetings, erstklassige Kongresse und spannende Konferenzen finden nicht ausschließlich in der Location statt. Häufig ist die Kirsche auf der Sahne das Programm, das außerhalb der Konferenzräume stattfindet und einen Businesstrip lange im Gedächtnis bleiben lässt. Natürlich ist Hamburg auch in Bezug auf nachhaltige Angebote gut aufgestellt.

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Die Stadt entdecken

Die Hansestadt bietet Erlebnisse auf und neben dem Wasser. Wer es sportlich mag und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt tun will, der ist bei dem GreenKayaking gut aufgehoben. An fünf verschiedenen Bootsvermietungen kann man sich die grünen Zwei-Personen-Kajaks mieten und während der Fahrt Hamburgs Gewässer von Müll befreien. Dafür sind die Boote mit Eimer und Müllgreifern ausgestattet. Ein Projekt das nicht nur Spaß bringt, sondern auch erfolgreich ist: Allein in 2021 wurden 6.300 Kilogramm Müll aus dem Wasser gefischt.

Auf dem Wasser bieten sich noch weitere Incentives an. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Schifffahrt. Hört sich nicht sonderlich nachhaltig an? In Hamburg schon! Die Bergedorfer Schifffahrtslinie beispielsweise betreibt bereits seit 2017 die Schiffe statt mit Schiffsdiesel mit dem neuartigen GTL Kraftstoff. Der synthetisch aus Erdgas gewonnene Kraftstoff ist biologisch abbaubar und stößt weniger Schadstoffe aus. Außerdem wurden auch die weiteren Verbrennungsmotoren durch elektrische Antriebe ersetzt. Vollkommen Emissionsfrei fährt man mit der „Alster Sonne“ über Hamburgs blaue Straßen. Auf dem von Alster-Touristik betriebenen Solarschiff finden bis zu 100 Personen finden Platz, und es kann auch für Veranstaltungen gebucht werden.

Wer anstatt auf dem Wasser lieber an Land unterwegs ist, kann Paddel und Elbsegler gegen Pedale und Sattel tauschen. Mit den Hamburg City Cycles „erfährt“ und erlebt man die Stadt Hamburg auf ganz CO2 neutrale Weise. Auch für Gruppen bietet das Unternehmen geführte Touren an, sodass auch dem Firmenevent, Incentive oder Rahmenprogramm nichts im Wege steht.

Um Klimaneutralität bemüht sich auch das Unternehmen Geobound mit jeder Faser. Ob bei einem Escape-Room, einer iPad-Rallye durch die Stadt oder bei der Schnitzeljagd durch Hamburg – für Teams oder Rahmenprogramme hat Geobound einiges im Portfolio. Das Besondere dabei: Bei Teamevents werden Treibhausgasemissionen bereits bei der Planung bestmöglich reduziert. Wenn trotz aller Bemühungen Emissionen entstehen, werden diese durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Ganz neu im Programm ist die SDG Rallye, bei der die spielerische und unterhaltsame Vermittlung von Wissen rund um die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN im Mittelpunkt steht. So entstehen Rahmenprogramme, Teamevents und Incentives die nicht nur gut für den Standort sondern auch für die Nachhaltigkeitsbilanz des Veranstalters sind – und ganz nebenbei bringen sie einfach unheimlich viel Spaß!

© Mediaserver Hamburg / Jörg Modrow

Kleine Welt – großes soziales Engagement

Nachhaltigkeit ist nicht nur grün. Nachhaltigkeit hat auch eine soziale Komponente. Wir möchten hier ganz besonders das Miniatur Wunderland hervorheben. Die sowieso schon einzigartige Modellbahn – die größte der Welt! – wird durch soziales Engagement und Ideen, die ans Herz gehen, noch einzigartiger.

Ein Beispiel sind hier die „Spenden-Pins und -Magnete“. Seit 2007 gibt es jeden Monat einen neuen Pin und seit 2010 auch Magnete zum Sammeln. Der komplette Umsatz geht jeden Monat an eine andere Hilfsorganisation. Insgesamt konnten so schon über 765.000€ gesammelt werden. Eine weitere Aktion ist „Ich kann mir das nicht leisten“. Seit 2015 erhalten Menschen die Möglichkeit das Wunderland zu besuchen, die es sich sonst nicht leisten könnten. Statt den Eintrittspreis zu zahlen, kann man an der Kasse den Satz sagen und erhält freien Eintritt zum Wunderland. Wem der Satz unangenehm ist, der kann diesen auch per Zettel rüberreichen. Jährlich über 10.000 Menschen nehmen dieses besondere Angebot in Anspruch.

Wir ziehen den Hut vor so großartiger Menschlichkeit und sind froh so tolle Partner in Hamburg zu haben.

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„Nose to tail“ meets „cradle to cradle“

Auch, wenn es nach dem Shopping Bummel noch in ein ausgezeichnetes Restaurant gehen soll, kann Hamburg punkten – oder in diesem Fall „sternen“. Mit sechs Restaurants, die mit dem „Grünen Stern“ vom Guide Michelin ausgezeichnet sind, ist Hamburg Spitzenreiter in der gehobenen nachhaltigen Gastronomie in Hamburg. Namentlich sind die kulinarischen Highlights das Zeik, das Landhaus Scherrer, das haebel, das HACO, 100/200 Kitchen und Wolfs Junge. Nachhaltiger Genuss garantiert!

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Brauerei trifft Schulküche

Ein weiteres Projekt, das uns am Herzen liegt, kommt vom ÜberQuell. In Sankt Pauli direkt an der Elbe gelegen ist die Brauerei nicht nur Heimstätte für ausgezeichnetes handwerklich gebrautes Bier und beste neapolitanische Pizza, sondern bietet mit dem „Brewpub“ auch eine großartige urban hippe Location für Events aller Art. In Zusammenarbeit mit der Stadtteilschule am Hafen, der Grundschule St. Pauli und der Altonaer Kinder Küche ist das Projekt „Green Pauli“ – ein Urban Farming Projekt auf dem Dach des eigenen Lagers – entstanden. Fast ganzjährig kümmern sich die Kinder um den Gemüsegarten und lernen so, dass Lebensmittel nicht im Supermarktregal wachsen. Das Ernährungs- und Umweltbewusstsein der Kinder wird geschult und es kann vor Ort ordentlich genascht werden. Was nicht direkt vor Ort in den Mündern landet, landet auf den Tellern im Überquell oder in der Schulküche.